Rodena ePapers
LLBrig26.rodena.de . Historische Heimatkunde Saarlouis-Roden . Historische Heimatkunde Roden . Luftlandebrigade 26 . Saarland Brigade . Fallschirmjäger
LLBrig 26 - die Luftlandebrigade 26
 
     
Startseite

 

Blogartikel zur LLBrig 26

 

Themen

Abzeichen Fallschirmspringer

Batterien

Farben und Dienstzeichen der LLBrig 26

G3 - Gewehr (Hauptwaffe noch in den 1990ern) - abgelöst durch das HK-G36

Graf - Werder - Kaserne 1994-97

KFZ und Arbeitsgerät

Kopfbedeckungen

Maßband ZBV

Koppel & Co

Liste mil. Abkürzungen

Saarlouis und seine Fallschirmjäger

Waffen - Reinigungs - Set G3

Wappenschilder der LL Brig 26 in den 1990ern

 

 

Scans

AMF Paperscan

Stubenplakat

Dienstausgleichskarte

Forderungsnachweis

MAT-Liste

Wie man einen Wiesel fachgerecht verlädt

 

 

Liedgut

Abgeschmiert aus 100 Metern...

Es donnern die Motoren...

Rot schein die Sonne...

Wir tragen den stürzenden Adler am Rock...

 

 

Interessantes

Auszüge aus dem Air Assault School Handbook

Anordnung des Bundespräsidenten über Dienstgradbezeichnungen und Uniformen

 

 

Kritische Stimmen

Kritik an den Ausbildungsmethoden in den 1990ern

 

Luftlandebrigade 26 - Glück ab! 2013 wurde die Saarlandbrigade 55 Jahre jung

 

LLSold/FschJg glücklich wegen/trotz Kappe gelandet ;-) Die BW-Rundkappen haben ihren ganz eigenen hmmm Charme...

 

Die Luftlandebrigade 26, Kurzform LLBrig 26, Beiname „Saarland“, seit 1972 mit Sitz des Brigadestabes in Saarlouis ist mit Stand 2012 ein etwa 3.500 Mann starker Verband der Division „Spezielle Operationen“. Auf Grund der Brigadebestandteilsstationierungen, bis auf Zweibrücken, im Saarland, bezeichnet man sie auch als „Saarlandbrigade“.

Die LLBrig 26, bzw. Teile der LLBrig, gehörten den Allied Command Europe Mobile Forces (siehe auch: Original AMF Paperscan von 1993) bis 2002 an. Aktuell zählen große Teile des Truppenkontingents zu den schnellen Eingreifkräften der Bundeswehr, vor allem in den Bereichen Fallschirmjäger und Luftlandetruppe der Eingreifkräfte des Heeres.

Das Motto der Brigade spiegelt den AMF Aufrag wieder: „Einsatzbereit – jederzeit – weltweit“. Die Brigade grüßt mit „Glück ab“, den Fallschirmjägerstatus geschuldet.

Luftlandebrigade 26 - weitere Informationen

 

Eine der 1990er Parkmarken der LLBrig26 Sto Saarlouis.

 

 

LLBrig 26 als Teil der 1. Luftlandedivision

Die 1. Luftlandedivision war die 9. Division und einzige Luftlandedivision des Heeres der Bundeswehr. Sitz des Stabes war zuletzt Bruchsal. Truppenteile der Brigaden waren im gesamten Bundesgebiet disloziert. Die Aufgaben der Division und die Führung der Luftlandebrigaden wurden 1994 vom aus Teilen der aufgelösten 4. Panzergrenadierdivision und der 1. Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Kräfte / 4. Division in Regensburg übernommen. Damit war die Division de facto aufgelöst. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte war wiederum Keimzelle der Division Spezielle Operationen, welche heute die luftlandefähigen Kräfte der Bundeswehr bündelt.

 

 

Die Graf-Werder-Kaserne in den Jahren 1994-97

An der Gebäudeaufteilung hat sich in den Jahren bis 2012 nicht viel geändert, nur die jeweiligen Verwendungszwecke. Das Gebäude mit 2./263. diente später der LLPiKp 260 und das Gebäude StKp 260 besiedelten Teile der LLPiKp nur übergangsweise und machten nach Abzug des 263. dort der LLMrsKp 260 Platz.

© OpenStreetMap-Mitwirkende, angepasste Grafik steht somit unter der Open Data Commons Open Database Lizenz (ODbL).

 

 

Gliederung der Luftlandebrigade 26 2012

Die in Saarlouis ansässige Luftlandebrigade 26 ist eine der beiden Luftlandebrigaden der Bundeswehr. Sie besteht aus:

- dem Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach,
- dem Fallschirmjägerbataillon 263 in Zweibrücken,
- dem Luftlandeunterstützungsbataillon 262 in Merzig,
- der Luftlandeaufklärungskompanie 260 in Zweibrücken,
- der Luftlandepionierkompanie 260 in Saarlouis sowie
- der Stabskompanie in Saarlouis.

Quelle: http://bit.ly/YJgoG9

 

 

Organisation Mitte der 1990er Jahre

Luftlandestabskompanie 260 - LLStKp 260; bestand aus Stabs-, Fernmelde- und Sicherungszug
Standort Philippsburg: ArtBttr 9
Standort Lebach: Fallschirmjägerbataillon 261, LLSanKp (Sanitätskompanie)
Standort Merzig: Fallschirmjägerbataillon 262 sowie LLVersKp (Versorgungskompanie)
Standort Saarlouis: Fallschirmjägerbataillon 263 (verlegte im November 1994 nach Zweibrücken; als Ersatz kam für den Standort die LLPiKp 260 aus Koblenz nach Saarlouis sowie die LLMrsKp 260 von Lebach aus)

siehe auch: Organisation der LLBrig 26 in den 1990ern

 
Zufälliger Artikel: HK G3
 
 
Brigadekommandeure
Nr. Name
 
Aktuelle Daten siehe Homepage der LLBrig
   
16 Oberst Andreas Hannemann
15 Oberst Eberhard Zorn
14 Oberst Volker Bescht
13 Oberst Hans-Werner Fritz
12 Oberst Manfred Schlenker
11 Oberst Henning Glawatz
10 Oberst Hans-Heinrich Dieter
9 Oberst Helmut Harff
8 Oberst Fritz Eckert
7 Oberst Herbert Hagenbruck
6 Oberst Hans Kubis
5 Oberst Helmut Liebeskind
4 Oberst Heinrich Schwiethal
3 Oberst Karl-Albert Keerl
2 Oberst Hans-Werner Voss
1 Oberst Erich Timm
 
 
HK G3A3
Gewicht (leer) 4,38 kg
Zielhilfen (standard) Kimme & Korn
Kaliber 7,62 × 51 mm NATO
Magazinfüllung 20
Anzahl Magazine 1+4
Munition pro Schütze 100
 
HK G36
Gewicht (leer) 3,63 kg
Zielhilfen (standard) Reflexvisier
3-fach Zielfernrohr
Kaliber 5,56 × 45 mm NATO
Magazinfüllung 30
Anzahl Magazine 1 + 7
Munition pro Schütze 240
 
 

Militärische Abkürzungen:

Die wichtigste Abkürzung, die jeder Wehrdienstleistende schnell kannte: TTV! TTV - Tarnen Täuschen Verpissen, insg. eine Bezeichnung für langweiligen Dienst.

Sehr beliebt war auch das Kürzel G UA oder OG UA gegen Ende der Wehrdienstzeit zu nutzen. Nur hieß das UA dann nicht Unteroffiziersanwärter, sondern „und Abgänger“ und brachte einem bei Bekanntwerden - z.B. Unterschrift bei der Tankstelle - meist einen Föhn des Spieß ein ;-)

Zufällige Abkürzung:

U, Uffz - Unteroffizier

 
 
Barett-Abzeichen - Wussten Sie, dass 1971 das Barett nur für die Panzer-, Jäger- und Fallschirmjägertruppe eingeführt worden ist und erst 1982 weitere Truppengattungen nachzogen? Ebenfalls interessant ist, dass man es am ersten Tag zwar ausgehändigt bekommt, das Tragen sich erst aber verdienen muss.
 



 

 

 

   


Das G3A4 - die LL-Version gut an der einschiebbaren Schulterstütze erkennbar

 

 

 

 

   
     
     
Hinweis:  
Bildmaterial aus der Zeit des 3. Reiches: Wir versicheren, dass die von uns angebotenen zeitgeschichtlichen Photographien und Texte aus der Zeit von 1933 bis 1945 nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kunsthistorischen Forschung, der Aufklärung oder Berichterstattung über die Vorgänge des Zeitgeschehens angeboten werden, gem. Paragraph 86 und 86a StGB.
     
Partnersite(s)   museum. academia wadegotia
     
Bitte beachten Sie, dass alle Texte und Bilder unter der erweiterten AWDL publiziert wurden, solange es sich nicht um Mirrors der Wikipedia handelt. Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Redaktion.

 

 

       

Gemeinschaftsseite von Rodena ePapers und dem museum. academia wadegotia.

 

 

 

Dieses Subportal ist Teil der Rodena ePapers. Es gelten sowohl das dortige Impressum, wie auch der Datenschutz.