LLSold/FschJg glücklich wegen/trotz Kappe gelandet ;-) Die BW-Rundkappen haben ihren ganz eigenen hmmm Charme...
Die Luftlandebrigade 26, Kurzform LLBrig 26, Beiname „Saarland“, seit 1972 mit Sitz des Brigadestabes in Saarlouis ist mit Stand 2012 ein etwa 3.500 Mann starker Verband der Division „Spezielle Operationen“. Auf Grund der Brigadebestandteilsstationierungen, bis auf Zweibrücken, im Saarland, bezeichnet man sie auch als „Saarlandbrigade“.
Die LLBrig 26, bzw. Teile der LLBrig, gehörten den Allied Command Europe Mobile Forces (siehe auch: Original AMF Paperscan von 1993) bis 2002 an. Aktuell zählen große Teile des Truppenkontingents zu den schnellen Eingreifkräften der Bundeswehr, vor allem in den Bereichen Fallschirmjäger und Luftlandetruppe der Eingreifkräfte des Heeres.
Das Motto der Brigade spiegelt den AMF Aufrag wieder: „Einsatzbereit – jederzeit – weltweit“. Die Brigade grüßt mit „Glück ab“, den Fallschirmjägerstatus geschuldet.
Luftlandebrigade 26 - weitere Informationen
Eine der 1990er Parkmarken der LLBrig26 Sto Saarlouis.
LLBrig 26 als Teil der 1. Luftlandedivision
Die 1. Luftlandedivision war die 9. Division und einzige Luftlandedivision des Heeres der Bundeswehr. Sitz des Stabes war zuletzt Bruchsal. Truppenteile der Brigaden waren im gesamten Bundesgebiet disloziert. Die Aufgaben der Division und die Führung der Luftlandebrigaden wurden 1994 vom aus Teilen der aufgelösten 4. Panzergrenadierdivision und der 1. Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Kräfte / 4. Division in Regensburg übernommen. Damit war die Division de facto aufgelöst. Das Kommando Luftbewegliche Kräfte war wiederum Keimzelle der Division Spezielle Operationen, welche heute die luftlandefähigen Kräfte der Bundeswehr bündelt.
Die Graf-Werder-Kaserne in den Jahren 1994-97
An der Gebäudeaufteilung hat sich in den Jahren bis 2012 nicht viel geändert, nur die jeweiligen Verwendungszwecke. Das Gebäude mit 2./263. diente später der LLPiKp 260 und das Gebäude StKp 260 besiedelten Teile der LLPiKp nur übergangsweise und machten nach Abzug des 263. dort der LLMrsKp 260 Platz.
© OpenStreetMap-Mitwirkende, angepasste Grafik steht somit unter der Open Data Commons Open Database Lizenz (ODbL).
Gliederung der Luftlandebrigade 26 2012
Die in Saarlouis ansässige Luftlandebrigade 26 ist eine der beiden Luftlandebrigaden der Bundeswehr. Sie besteht aus:
- dem Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach,
- dem Fallschirmjägerbataillon 263 in Zweibrücken,
- dem Luftlandeunterstützungsbataillon 262 in Merzig,
- der Luftlandeaufklärungskompanie 260 in Zweibrücken,
- der Luftlandepionierkompanie 260 in Saarlouis sowie
- der Stabskompanie in Saarlouis.
Quelle: http://bit.ly/YJgoG9
Organisation Mitte der 1990er Jahre
Luftlandestabskompanie 260 - LLStKp 260; bestand aus Stabs-, Fernmelde- und Sicherungszug
Standort Philippsburg: ArtBttr 9
Standort Lebach: Fallschirmjägerbataillon 261, LLSanKp (Sanitätskompanie)
Standort Merzig: Fallschirmjägerbataillon 262 sowie LLVersKp (Versorgungskompanie)
Standort Saarlouis: Fallschirmjägerbataillon 263 (verlegte im November 1994 nach Zweibrücken; als Ersatz kam für den Standort die LLPiKp 260 aus Koblenz nach Saarlouis sowie die LLMrsKp 260 von Lebach aus) siehe auch: Organisation der LLBrig 26 in den 1990ern
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Zufälliger Artikel: HK G3 |
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Brigadekommandeure |
Nr. |
Name |
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Aktuelle Daten siehe Homepage der LLBrig |
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16 |
Oberst Andreas Hannemann |
15 |
Oberst Eberhard Zorn |
14 |
Oberst Volker Bescht |
13 |
Oberst Hans-Werner Fritz |
12 |
Oberst Manfred Schlenker |
11 |
Oberst Henning Glawatz |
10 |
Oberst Hans-Heinrich Dieter |
9 |
Oberst Helmut Harff |
8 |
Oberst Fritz Eckert |
7 |
Oberst Herbert Hagenbruck |
6 |
Oberst Hans Kubis |
5 |
Oberst Helmut Liebeskind |
4 |
Oberst Heinrich Schwiethal |
3 |
Oberst Karl-Albert Keerl |
2 |
Oberst Hans-Werner Voss |
1 |
Oberst Erich Timm |
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HK G3A3 |
Gewicht (leer) |
4,38 kg |
Zielhilfen (standard) |
Kimme & Korn |
Kaliber |
7,62 × 51 mm NATO |
Magazinfüllung |
20 |
Anzahl Magazine |
1+4 |
Munition pro Schütze |
100 |
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HK G36 |
Gewicht (leer) |
3,63 kg |
Zielhilfen (standard) |
Reflexvisier
3-fach Zielfernrohr |
Kaliber |
5,56 × 45 mm NATO |
Magazinfüllung |
30 |
Anzahl Magazine |
1 + 7 |
Munition pro Schütze |
240 |
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Militärische Abkürzungen:
Die wichtigste Abkürzung, die jeder Wehrdienstleistende schnell kannte: TTV! TTV - Tarnen Täuschen Verpissen, insg. eine Bezeichnung für langweiligen Dienst.
Sehr beliebt war auch das Kürzel G UA oder OG UA gegen Ende der Wehrdienstzeit zu nutzen. Nur hieß das UA dann nicht Unteroffiziersanwärter, sondern „und Abgänger“ und brachte einem bei Bekanntwerden - z.B. Unterschrift bei der Tankstelle - meist einen Föhn des Spieß ein ;-) |
Zufällige Abkürzung:
U, Uffz - Unteroffizier |
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Barett-Abzeichen - Wussten Sie, dass 1971 das Barett nur für die Panzer-, Jäger- und Fallschirmjägertruppe eingeführt worden ist und erst 1982 weitere Truppengattungen nachzogen? Ebenfalls interessant ist, dass man es am ersten Tag zwar ausgehändigt bekommt, das Tragen sich erst aber verdienen muss. |
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